Gemeinschaftsanlage „SPUREN“ der Lebens- und Trauerhilfe Düren e.V.

Bis zur Entwicklung der Gedenkstätte wurden die durch das Sozialamt Düren bestatteten Mitmenschen ohne Namensnennung, also anonym, bestattet. Durch die Initiative der Lebens- und Trauerhilfe sollten diese Menschen durch die Nennung ihres Namens auf einem Denkmal ihre Spuren hinterlassen können. Hieraus resultierte der Entwurf einer Brücke mit eingearbeiteten Fußabdrücken, als Symbol für diese Spuren. Hinter der Brücke sind die Namenssteine der dort Bestatteten angeordnet, die durch lose Findlinge wie auf einer Art Kette aneinander gereiht sind. Die Beschriftung mit den Namen der Verstorbenen wird  über Tafeln aus Plexiglas realisiert. Diese werden jährlich aktualisiert. Die Finanzierung erfolgt durch die Lebens- und Trauerhilfe, unterstützt auch durch uns.

Steinmaterial: Rheinischer Basaltlava und französische Granite.